Am 11. Dezember 1981 eröffnete in der Osterfeldstraße 32–34 in Hamburg-Eppendorf eine der frühesten und bekanntesten Rollschuhbahnen der Hansestadt: das Roller Center Eppendorf. Inmitten eines urbanen Umfelds entwickelte sich die Halle schnell zu einem angesagten Treffpunkt für Jugendliche, Familien und Freizeitsportler.
Das markante Erkennungsmerkmal der Bahn war die gelbe Bande, die den langgezogenen Rundkurs einfasste. Besonders erinnerungswürdig: eine leichte Bodenwelle, die für zusätzlichen Fahrspaß und Dynamik sorgte. Der Kurs war etwa 5 Meter breit und beeindruckte mit einer Länge von rund 150 Metern – ideal für lange Runden und rhythmische Bewegungen zu Musik.
Zunächst betrieben von Peter Hesse und Walter Söhle, wurde das Center später von Hans Pütz übernommen. Für die musikalische Untermalung sorgte eine Reihe junger, engagierter DJs, darunter Sven Glede, Nico Gasparatos, Jörg Hens, Thorsten Möller, Savvas Ventouris und Peter. Sie sorgten für einen stimmungsvollen Mix aus Pop, Funk und frühen elektronischen Klängen, der die Atmosphäre prägte.
Im September 1987 schloss das Roller Center nach knapp sechs Jahren Betrieb. Auch wenn der Ort heute nicht mehr existiert, bleibt er für viele als Sinnbild der Hamburger Rollschuhkultur der 1980er-Jahre lebendig – eine Zeit, in der Bewegung, Musik und Gemeinschaft auf einzigartige Weise zusammentrafen.
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Pedi (Dienstag, 15 Juli 2025 21:48)
Pommes die irgendwie fischig schmeckten. Frau Strümpel, die immer sagte, das könne nicht sein �
Weil BAs sich in den Pausen Fischstäbchen gemacht haben… ���